Dieses Jahr wird das Jahr der Wearables sein – egal ob es um Uhren also Smartwatches, Fitnessbänder oder Schmuck handelt. Inzwischen sind Wearables nicht nur für Geeks, sie könnten auch eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge spielen mit so genannten Healthcare Wearables.

In einem Interview mit Chase.com erklärte Prof. Michael Sung, von der Hong Kong University of Science and Technology und ehemaliger Senior Researcher der MIT Wearable Computing Group:

“Wir sind an der Schwelle, bei der wir diese Technologien so einsetzen, dass sei für das Leben der Nutzer einen echten Mehrwert bieten”.

Sung sieht das Potential von Wearables darin, das sie unsere persönlichen Daten über einen längeren Zeitraum hinweg speichern und so unseren Gesundheitszustand prognostizieren und uns, wenn wir schlau sind, dabei helfen schlechte Gewohnheiten zu ändern.

Healthcare Wearables

Die ersten Wearables waren auch alles medizinische Gadgets – vom Hörgerät bis hin zu tragbaren EKGs. Heute messen Fitnessbänder und Activitytracker schon unsere Herzfrequenz und verbrannten Kalorien.

Das Start-up Thimble Bioelectronics hat ein Wearable angekündigt, dass chronischen Schmerzen entgegenwirken soll.

Medisana verbindet verschiedene Geräte mit VitaDock um verschiedene Vitalparameter zu erfassen. Diese können dann entweder online bzw. per Bluetooth auf einem Smartphone oder Tablet gespeichert, verglichen und auch geteilt werden.

Medisana bietet Blutdruckmessgeräte:

Blutzuckermessgeräte:

Körperanalysewaage mit Zielfunktion

also eine Waage, die auch BMI, Körperfett, usw. misst und mit der man Gewichtsänderungen tracken kann

und natürlich auch den

Fitness- und Aktivitätstracker ViFit

weitere interessante Healthcare Wearables:

Es gibt Kontaktlinsen, die den Glukoselevel im Auge messen, electronic Sensor Tatoos, die die Hautfeuchtigkeit tracken und Schmerzpflaster die den Schmerz nicht nur überwachen, sondern auch dosierte Schmerzmittel abgeben. Es gibt sogar Smarte Socken, die dem Nutzer dabei hilft seine Lauftechnik zu verbessern und gleichzeitig die Herzfrequenz misst.

„Tragbare Sensoren“ ist das Zauberwort für die sogenannten Healthcare Wearables. Dazu gehören auch Textilien mit intelligenten Funktionen.

Ob Wearables uns wirklich dazu bringt schlechte Gewohnheiten abzulegen, wie Professor Sung vorhersagt, werden wir wohl in nicht allzu ferner Zukunft selbst erleben.

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