Was sind Wearables? Zu den Wearables zählen alle Gadgets und Datenträger die von Usern am Körper getragen werden. Damit ist eigentlich schon alles geklärt – alllerdings gehört ein bisschen mehr dazu als nur das.
Schon in Star Trek, Terminator und Knight Rider haben wir Wearables zu sehen bekommen. in Terminator war Arnold Schwarzenegger eine Mischung aus Mensch und Maschine, in Star Trek haben Tricorder unter anderem die Gesundheit gescannt und Michael Knight hat mit Kitt über seine Uhr gesprochen.
Smartwatches – Fintessbänder – Glasses – Kleidung
Ein Mensch-Maschinen-Wesen gibt es noch nicht. Aber vieles kann man inzwischen überall finden. Allen voran die Smartwatches, wie zum Beispiel die Samsung Galaxy Gear, mit der man tatsächlich auch telefonieren kann. Mit der Sony SmartWatch kann man zwar nicht telefonieren, dafür muss sie auch nicht ständig mit dem Smartphone verbunden sein und die Daten später mit dem Telefon synchronisiert werden. Apple hat ebenfalls eine Smartwatch angekündigt, eine funktionelle und elegant-moderne Armbanduhr, mit der man
Es gibt inzwischen unzählige Fitnessarmbänder – oder Aktivitytracker – wie das Garmin Fitnessband, Nike FuelBand, Jawbones Up, Sony SmartBand, usw. Diese zählen gelaufenen Schritte und Kilometer, messen Puls und Kalorienverbrauch der User und wie gut er die Nacht durch geschlafen hat. Die meisten sind sehr unauffällig und werden von den Usern den ganzen Tag getragen. Synchronisieren muss man die Fitnessarmbänder auch, allerdings geht es noch nicht bei allen ohne Kabel.
Wie der Visor von Star Treck sollte Google Glass es uns einfach machen, ins Internet zu kommen, ohne dabei aufzufallen. Leider hat das Konzept wenig Anklang gefunden – außer bei Developern. Trotzdem hat auch Sony inzwischen eine Datenbrille angekündigt, obwohl Google die erste Version von Glass eingestellt hat. Oculus, eine kleine Firma aus dem Silikon Valley, hat eine VR-Brille (Virtuell Reality) entwickelt, das momentan vor allem in Videospielen, später aber auch in der Medizin und anderen Gebieten eingesetzt werden soll. Wie lange es wohl dauert, bis wir die ersten Holodecks haben?
Connected Everything
Natürlich sollten alle Wearables ohne Verkabelung funktionieren und werden deshalb über Bluetooth mit einem Smartphone mit dem Web verbunden. Die Daten werden dann in der ominösen Cloud gespeichert damit man immer und überall auf sie Zugriff hat. Damit werden die Möglichkeiten aber noch viel weitreichender.
Etliche Pharmaunternehmen und Mediziner sind dabei kleinste Computer zu entwickeln, die uns von innen heraus untersuchen und die Ergebnisse direkt an den Arzt weiterschicken. Es gibt Strampler die den Schlaf von Babies überwachen und den Eltern bei Problemen sofort Bescheid sagen.
Connected Homes, Connected Cars, Connected Cities. Das sind alles Buzzwörter die auch mit Wearables zu tun haben. Beim Connected Home wird das Smartphone als Steuerung benutzt um zum Beispiel die Heizung zu regulieren oder den Strom an- bzw. auszuschalten. Im Cafe wird der Caramel Macchiato mit dem Handy bezahlt, ohne dass man seinen Geldbeutel rausholen müsste.
Diese Vernetzung all unserer technischen Gadgets nennt man dann das Internet of Things – was quasi ein Vorläufer von Skynet ist; und dem Terminator. 😉
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