Fitnesstracker wie der Jawbone Up2 sind immer beliebter – Zeit einmal den aktuellen Fitnesstracker von Jawbone etwas genauer anzusehen und zu testen. Als Nachfolger des beliebten Up24-Armbands hat der Jawbone Up2 sicherlich das Zeug zum Bestseller wenn er in Kürze auch in Deutschland verfügbar sein wird. In den USA wird der Fitnesstracker bereits für 99 US-Dollar angeboten – einen Preis für Deutschland gibt es offiziell noch nicht!

zum verwirren ähnlich, die Jawbone-Modellbezeichnungen Up, Up24, Up3, Up2, Up4

Das noch junge Unternehmen Jawbone hat bereits eine Vielzahl von Fitnessarmbändern bzw. Fitnesstrackern auf den Markt gebracht und sich somit eine eigene Fangemeinde geschaffen.

Das Jawbone Up2 wird in der Produktfamilie von Jawbone unterhalb des Up3 angesiedelt sein und soll der legitime Nachfolger des beliebten Up24 werden. Im Gegensatz zum erfolgreichen Vorgänger fälltdas Up2 spürbar kleiner und leichter aus. Das Leistungsporfolio des Up2 ist schnell beschrieben: Der Tracker kann Schritte zählen, die zurückgelegte Distanz ermittelt, Workouts und deren Intensität erfassen sowie die dabei verbrannten Kalorien errechnet. Wie bei den aktuellen Fitness Trackern üblich kann auch das Up2 sowohl den Schlaf, als auch die Qualität und Intensität messen. Ganz körper- und fitnessbewusste können mit der Up-App auch Mahlzeiten sowie Wasserzufuhr hinzufügen und die dadurch aufgenommene Kalorien zählen.

die Up-App: Smart Coach

Die Analyse der erfassten Daten wird dann vom Smart Coach auf dem Smartphone ausgeführt, wenn das Smartphone auf dem Betriebssystem Android 4.3 läuft und über Bluetooth Smart Ready verfügt. Die aktuellen Smartphones von Apple ab dem 4s, iPads ab der dritten und iPod touch-Modellen ab der fünften Generation verstehen sich mit dem Jawbone Up2 natürlich auch. Die App steht in den jeweiligen Stores natürlich zum kostenlosen Download bereit.

Up2: Kleiner, leichter, flexibler

Im Gegensatz zum Up24 ist das Jawbone Up2 nicht mehr ausschließlich ein Fashion-Accessoires sondern auch optisch deutlich als Fitness-Tracker zu erkennen. Das Design stammt von Yves Behar und ist an das Up3 angelehnt. Der Fitnesstracker Up2 besitzt jetzt ein flexibleres Armband und eine kleine Schnalle zum verlustfreien Tracken am Handgelenk. Laut Jawbone ist das Fitness Armband spritzwassergeschützt und sollte lediglich noch zum Schwimmen abgenommen werden müssen.

Fitness Tracker ohne eigenes Display

Die Elektronikeinheit des Jawbone Up2 ist im schützenden Aluminiumgehäuse integriert. Die Grundlage für die Erfassung der Fitnessdaten bildet der Beschleunigungsmesser – einen Pulsmesser sucht man vergebens. Das High Tech Gadget für Fitnessfreaks hat kein Display – nur drei LEDs mit kleinen Symbolen unter dem Alu-Gehäuse blinken bei Benachrichtigungen des Smart Coaches oder beim Wechsel vom aktiven in den Schlafmodus sowie umgekehrt kurz auf. Zusätzlich vibriert das Armband dabei.

Funktionen: Grundlegendes Tracken und smartes Wecken

Der Tracker zählt die Schritte des Trägers kontinuierlich und synchronisiert die Daten automatisch mit dem Handy, wenn es sich in Bluetooth-Reichweite befindet. In der Up-App erhält der Anwender auf den ersten Blick eine Übersicht über den Fortschritt der Tagesziele, die in den Einstellungen individuell festgelegt werden können. Ein Balken in der App zeigt dann an, wie viel der Up2-Besitzer in der letzten Nacht geschlafen hat, ein weiterer gibt Auskunft über die Schritte. Wer darüber hinaus sein Essen manuell protokolliert, findet hier einen weiteren Balken mit einem sogenannten Food Score.

Social Media und Konnektivität mit anderen Apps

Der Up2 Besitzer kann sich mit Freunden über die App verbinden und/oder erreichte Ziele in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter teilen. Das Jawbone-System ist für viele Drittanbieter-Apps offen und kann zum Beispiel in MyFitnessPal, RunKeeper oder IFTTT integriert werden.

Schlaftracking beim Jawbone Up2

Das Jawbone Up2 kann auch den Schlaf des Trägers erfassen und aufzeichnen. Wenn das Fitness Armband manuell in den „Schlafmodus“ geschickt wurde, zeichnet es anhand der Bewegungen im Schlaf die Phasen von leichten und tiefen Schlafs sowie Zeiträume, in denen der Nutzer wach war, auf.

mit „Smart-Alarm“ leichter aufstehen

Für Schlafmuffel und Menschen die sich generell mit dem Aufstehen schwer tun bietet das Jawbone Up2 die „Smart Alarm“-Funktion. Diese versucht, den Träger des Up2 so zu wecken, dass ihm das Aufstehen leichter fällt. Damit das gelingt muss lediglich die späteste Weckzeit und det Spielraum für die App eingestellt werden. Dann weckt das Armband etwa 10, 20 oder 30 Minuten vor der eingestellten Zeit per sanfter Vibration am Handgelenk.

Akkulaufzeit: 7 Tagen

Laut Jawbone hält das Up2 mit einer Batterieladung problemlos 7 Tage durch, und das Aufladen von Leer auf Voll soll nur etwa anderthalb Stunden dauern.

Kurzfazit: für Einsteiger ideal

Der Fitness-Tracker ist klein, leicht und preislich sehr interessant. Das Fitnessarmband bietet lediglich Basisfunktionen – diese sind aber auch aufgrund der Erfahrung im Fitnesstracker-Bereich von Jawbone sehr durchdacht und ausgereift. Die Up-App ist ausgereift, intuitiv zu bedienen ist darüber hinaus für Drittanbieter-Apps offen. Das Jawbone Up2 bietet eine wirklich einfache Handhabung die auch für Anfänger geeignet ist. Wer einen besseren Fitnesstracker sucht um sich noch bessere Daten über seinen eigenen Fitnesszustand zu bekommen sollte entweder auf das Jawbone Up3 warten oder zu einer Alternative mit kontinuierlicher Pulsmessung greifen.

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