Das Wearables kleine technische High-Tech Geräte sind, die zuweilen Aufmerksamkeit benötigen ist klar – aber durch die gestiegene Verbreitung dieser Wearables ist natürlich die Aufmerksamkeit z.B. im Strassenverkehr oftmals getrübt – deshalb wurde nun in den USA eine erste Klage gegen Apple bezüglich der Apple Watch eingereicht.

Die Coalition Against Distracted Driving (CADD) hat am 18. April 2015 die Klage am Los Angeles Superior Court eingereicht. Die Klage richtet sich allerdings nicht nur ausschließlich gegen Apple sondern auch gegen andere Anbieter von Smartwatches wie Google, Microsoft und Samsung. Die zentrale Forderung der eingereichten Klage lautet, dass die Konzerne gemeinsam mit Projekte beginnen sollen, in deren Rahmen Autofahrer über die Gefahren von Wearables aufgeklärt werden, die sich beim Nutzen von Smartwatches im Straßenverkehr ergeben. Die CADD fordert hierfür ein Marketing-Budget von einer Milliarde Dollar.

Laut der eingereichten Klageschrift seien bereits Smartphones eine Gefahr im Straßenverkehr – doch Smartwatches seien nochmals bedenklicher einzustufen, durch die Lage am Handgelenk und somit im direkten Sichtfeld des Fahrzeuglenkers. Dadurch ergebe sich eine wesentlich größere Versuchung schnell einen Blick auf die Smartwatch und die erhaltenen Nachrichten zu werfen, als bei einem Smartphone.

CADD sieht die geforderte 1 Mrd. US-Dollar als angemessen: „Es handelt sich nur um einen minimalen Anteil der Gewinne, welche die Beklagten durch ihre Verkäufe von Smartphones und Smartwatches erwirtschaften“, behauptet die Klageschrift. Die Erfolgssaussichten der eingereichten Klage bzw. der Coalition Against Distracted Driving (CADD) sind derzeit ungewiss, zumal die betroffenen Smartwatch Hersteller Apple, Google, Microsoft und Samsung zu den Vorwürfen schweigen. Fakt ist allerdings: Die Klage würde eine gesamte Branche zum umdenken zwingen (müssen) da aktuell bereits unzählige Apps für die diversen Smartwatches und Wearables am Markt erhältlich sind, die ein permanentes Kommunizieren mit dem Anwender voraussetzen – allen voran die Navigations-Apps für günstige Tankstellen, freie Parkplätze etc.

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