Die Apple Watch ist in aller Munde – und nicht das einzige Wearable mit Goldlegierung. Für Fashion-Liebhaber ist sie außerdem immer noch zu klobig. Wer ein schönes Schmuckstück haben will, das ihn unauffällig über Nachrichten oder Anrufe informiert oder einen Fitnesstracker haben will, der nicht aus Plastik besteht, der hat jetzt die Qual der Wahl.

„Connected jewelry“ ist Schmuck und Wearable Tech zugleich!

 Es gibt sie als Ringe oder Armbänder, in 18 Karat Gold oder Silber, mit Perlen oder Smaragden – für jeden Geschmack das passende. Hier sind ein paar schöne Schmuckstücke, für die modebewusste Wearable-Liebhaberin:

Ringly Into the Woods

 Ringly’s (www.ringly.com) Motto ist „Stay connected – in style“ – und genau das haben sie geschafft. Der 18-karätige mattgoldene Ringly-Ring wird von einem Edelstein bzw. Halbedelstein (Smaragd, rosa Saphir, Onyx, oder Mondstein) geschmückt.

ringly

© Ringly Inc.

Sobald ein Anruf, eine SMS oder ein Social Media Post eingeht, vibriert der Stein dieses schönen Wearable und ein kleines Licht an der Seite leuchtet auf. Mit dem Ringly App können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden: Weniger wichtige Anrufe können geblockt werden (genauso Posts und SMS), Lichtfarbe und Vibrationsmuster können bestimmten Leuten zugeordnet werden. Apps, wie z.B. Uber, lassen sich auch mit dem Wearable verbinden um Benachrichtigungen zu erhalten.

Übrigens: Geladen wird der Ring in der Ringschachtel.

Ganz neu ist der silberfarbene Ring „Dive Bar“ mit einem Quarzstein. Ringly kann vorbestellt werden unter www.ringly.com für 195 USD bzw. 260 USD für den Smaragdring.

Swaroski Shine

Swarowski hat sich mit Misfit zusammengetan um einen edlen Fitnesstracker zu kreieren. Das Shine von Misfit ist etwa so groß wie eine 2 Euro Münze und kann als Armband oder am Kragen getragen werden.

Swarovski Shine by Misfit Wearables Corporation

Swarovski Shine by Misfit Wearables Corporation

Das Swarowski Shine sieht nicht nur toll aus, es geht auch ganz neue Wege in der Welt der Wearables. Es gibt zwei Versionen: Eine batteriebetriebene mit einem großen durchsichtigen Kristall. Die zweite, interessantere Version wird von einem violetten Kristall verziert und läuft mit Sonnenenergie. Swaroski greift dabei auf seine „Energy-Crystal“ Technologie zurück, die nur 15 Minuten Tageslicht brauchen soll um den Fitnesstracker aufzuladen.

Sonst ist das Swaroski Shine ein regulärer Fitnessband: Er misst Schrittzahl, zurückgelegte Distanz, verbrannte Kalorien, Schlaf und Schlafqualität, sowie Radfahraktivitäten. Außerdem hat es ein wasserdichtes Gehäuse, kann also auch Schwimmen tracken.

Will man sehen, wie nahe man seinem täglichen Fitnessziel ist, muss der Kristall nur angetippt werden. Dadurch erscheint ein Lichtring mit allen Informationen.

Swarowski Shine gibt es als Armbänder oder Halsketten. Bei Misfit (www.misfit.com) kann man das Swaroski Shine schon vorbestellen, die Kosten liegen, je nach Set bei 169 bis 249 US Dollar. Wem das zu viel Bling ist, für den gibt es den regulären Misfit Wearables Shine Activity

Misfit Wearables Shine Activity:


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Rebecca Minkoff und Case-Mate Armband

Case-Mate stellt schicke Smartphone-Hüllen her, einschließlich einer Kollektion von Rebecca Minkoff, der Modedesignerin und Königin der Luxus-Accessoires (http://www.case-mate.com/rebecca-minkoff/rebecca-minkoff.asp). Bei der Fashion Week in New York 2014 haben sie eine Kollektion von sehr schicken Wearables vorgestellt.

rebecca-minkoff-Case-Mate Notification Bracelet

Case Mate Notification Bracelet by Rebecca Minkoff

Eines ist das Case-Mate Notification Bracelet. Das Armband hat eine mit 14-karätigem Gold überzogene Kette und schwarze Nieten vibriert leicht bei Anruf oder SMS. Mit dem iPhone oder Android App können die bevorzugten Kontakte eingestellt werden. Und mit einer Batterielaufzeit von 30 Tagen sollte es kein Problem sein, dieses schicke Armband jeden Tag zu tragen. Das Case-Mate Notification Bracelet wird es ab 120 US Dollar geben.

MICA Armband – Opening Ceremony und Intel

Ebenfalls auf der Fashionweek in New York haben Intel und Modehersteller Opening Ceremony ihre Kollaboration vorgestellt: MICA (eine Abkürzung für My Intelligent Communication Accessory) – ein Armband, das luxuriösen Schmuck mit Wearable Tech verschmilzt.

Mica by OPENING CEREMONY

Mica by OPENING CEREMONY

MICA ist kein Fitnessband, sondern ein Kommunikations-Accessoire. Außerdem ist es ein „Stand-Alone“ Gerät, d.h. es muss nicht dauernd mit einem Smartphone verbunden sein. Auf dem Saphirglas-Display wird die Trägerin bei SMS, Anrufen, Kalendereinträgen usw. benachrichtigt (wahrscheinlich auch mit einem Vibrationsalarm). Kurze Texte, die vorher festgelegt werden müssen können ebenfalls mit dem Armband verschickt werden.

Außer dem Saphirglas, ist das schicke Armband mit Halbedelsteinen besetzt und auch ziemlich schwer.  Es gibt zwei Ausführungen, beide in Schlangenoptik, wobei das schwarze Armband mit Perlen und Lapislazuli, das weiße mit Obsidian und Tiger’s Eye bestückt ist. MICA kostet 495 US Dollar.

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