Das US-Unternehmen Fitbit, Hersteller der „Superwatch“ Surge, hat überraschend angekündigt, an die Börse zu gehen. Nach dem extrem guten Geschäftsjahr 2014, in dem die Gewinne nahezu verfünffacht wurden, sollen jetzt rund 100 Millionen US-Dollar mit dem Börsengang eingenommen werden. Aktuell hat Fitbit weltweit fast 600 Mitarbeiter und fast ein Dutzend Geräte auf dem Wearables-Markt.

Das zusätzliche Kapital käme gerade Recht, denn durch die Vielzahl an Wearables und nicht zuletzt durch den Start der Apple Watch hat die Nachfrage von Fitnesstrackern deutlich angezogen. Fitbit plant daher vor allem einen Ausbau der Unternehmenslösungen. Wie der Nachrichtensender NBC berichtet, wird Fitbit an der New Yorker Börse unter dem Kürzel FIT gehandelt werden. Das Unternehmen hat mittlerweile alle notwendigen Formulare eingereicht und wartet jetzt auf den offiziellen Start, wobei die Anzahl der Anteile und der Preis beim Börsengang derzeit noch nicht bekannt sind.

Steigende Gewinne und hohe Nachfrage

Laut den vorliegenden Unterlagen für den Börsengang hat Fitbit rund 11 Millionen Geräte verkauft. Der Umsatz belief sich auf 745 Millionen US-Dollar. Der Gewinn wird von FitBit auf fast 132 Millionen US-Dollar beziffert.
Im ersten Quartal 2015 kletterte der Umsatz auf 337 Millionen US-Dollar und der Gewinn auf 48 Millionen US-Dollar – dies bedeutet eine Gewinnsteigerung zum Vorjahreszeitraum von 187% da Fitbit damals noch einen Gewinn von 9 Millionen US-Dollar ausgewiesen hat.

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