Wunderlist, eine der beliebtesten To-Do-App im Apple iTunes Store für die tägliche Organisation von Aufgaben, wird gleich beim Launch der Apple Watch am 24. April eine dedizierte Apple Watch-App parat haben.
In einem Blogbeitrag gibt Wunderlist Einblicke in den Entwicklungsprozess der Apple Watch-App und zeigt wie die App schließlich aussehen wird. Ziel der Entwicklung war es, dass man die App beim Start nicht zu sehr überladen wollte und so erhält der User beim Start der Watch App vier Optionen zur Auswahl um dann in den Eingang, den zugewiesenen Tasks von Dritten, die heutige Tagesübersicht oder den favorisierten Tasks aus der Vogelperspektive zu springen – in einer spezifischen Liste kann man dann diese ganz einfach mit der Krone am Rand der Apple Watch durchscrollen und einzelnen Aufgaben abhaken.
Wunderlist will auch die Spracheingabe in die App demnächst nachliefern um dann neue Aufgaben diktieren zu können. Erinnerung zu einer fälligen Aufgabe erscheinen via Benachrichtigung auf der Uhr, welche sich dann abhaken oder verschieben lässt. Wer Wunderlist im Team nutzen will, kann mit der Apples Glance-Funktion jederzeit schnell sehen, welches Teammitglied gerade an welcher Aufgabe arbeitet.
Wunderlist betonte dann man in der App mit kleinen flüssigen Animationen, etwas frischen Wind reinbringen will und so keine langweiligen statischen Listen in der App präsentieren will. Hierzu hat man sich sehr viele Gedanken über die Anzeigeform der Informationen auf dem kleinen Display gemacht und bis ins kleinste Detail sowohl die Optionen abgewogen als auch die App bis hin zur Schriftgröße abgestimmt und optimiert.
Nachdem die Akkulaufzeit der Apple Watch ja bereits stark in der Kritik steht und stand sind die Apps wie Wunderlist sicherlich noch mehr im Fokus was den Akkuverbrauch angeht – jedes Pixel kostet Akku und so hat man sich beim Startup aus Berlin entschieden, die App größtenteils mit weißer Schrift auf schwarzem Grund zu designen und die Highlights wie Erinnerungen und überfällige Tasks in einem dunkelblauen Ton zu halten – optische würde es zwar „schönere“ Lösungen geben, aber die würden dann halt auch zuviel Akku kosten, sodass hier gezielt darauf geachtet wurde.
Wer also am 24.April die neue Apple Watch sich ums Handgelenk schnallen wird, kann sich im Apple Store sofort die Wunderlist App downloaden und selbst ausprobieren wie ihn die App bei den täglichen Aufgaben unterstützt.
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