Wearables – also tragbare Technik am Körper – sind im Trend: Smartwatches, Aktivitätstracker und Datenbrillen sind bereits schon in den Technik-Läden angekommen – nun wird der Trend auf immer mehr Produkte und immer mehr Gadgets aus- und aufgeweitet!
Star-Trek Feeling statt Glashütte Uhr
Wer mit dem Trend mithalten will, hat bereits die teure Uhr in die Schublade gelegt und sich eine Smartwatch oder einen Aktivitätstracker an den Unterarm geschnallt – und träumt bereits von einer Datenbrille ala Google Glass – oder vom Neuesten Apple High-Tech Produkt das natürlich auch wearable ist: Die iWatch!
Viele vermuten ja, dass der High-Tech Trend alle Dinge wearable zu machen bereits bei vielen mit der Muttermilch aufgesogen wurde, als irgendwelche Science-Fiction-Autoren in Comics und Filmen von Datenbrillen, Armbandrechnern und Implantat-Computern, die direkt an die Synapsen angeschlossen wurden, tolle Abenteuer schrieben, und nun, ein paar Jahrzehnte später kommt genau diese Technik zum Tragen – im wahrsten Sinn des Wortes – denn Wearables „trägt“ man, und zwar am Körper – deswegen wearable!
Was damals als Science-Fiction uns zum träumen animierte, ist mittlerweile Reality, denn Sensoren, Displays, CPUs und Funkmodule sind inzwischen nicht nur extrem klein und billig geworden, sondern auch extrem leistungsfähig und die Software macht somit so ein High-Tech-Wearable auch noch äußerst intelligent da es sogar die Aktivitätslevel des Trägers „überwacht“ und somit genau weiss, wann der User gestört werden kann/darf, und wann nicht – siehe auch Artikel „Apple’s latest patent has iWatch written all over it“ von Nate Swanner.
Wearables vs. Smartphones
Heute pushen Smartphones die Wearbles – morgen werden Smartphones, auch die 4k-Smartphones von den Wearables abgelöst – diese These vertreten mittlerweile immer mehr Fachleute im Mobile-Computer-Markt – und das ganze ist in sich sicherlich eine gar nicht so abwegige Überlegung, wenn man daran denkt welches Bedienparadigma konventioneller Computer (oder auch Smartphones und Tablets) derzeit als aktuelle Technik benötigen: die ungeteilte Konzentration des Benutzers!
Gerade dies ist bei Wearables anders, denn die Interaktion mit dem Gerät als solches tritt komplett in den Hintergrund – der Tracker am Handgelenk wird nicht nur beim Fitness umgeschnallt, sondern ganztägig und er kommuniziert still und leise mit dem Smartphone und zeigt sämtliche Bewegungen, verbrauchte Kalorien und andere Dinge an – ob diese Information nun wichtig und essentiell zum Leben ist, sei mal dahingestellt, aber er macht es – im Hintergrund – und nur wenn man dann die Auswertungen am Smartphone oder Tablet mal abruft, erhält man auf dem Display auch das komplette Datenmaterial der zuvor aufgezeichneten Informationen.
In Zukunft könnte natürlich aus diesem Fitness Tracker die XYZ Watch werden, um dann nach-und-die Smartwatch das Smartphone im Alltag ersetzen.
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