„Google Glass ist nicht tot, sondern benötigt eine gewisse Reifezeit“ hatte Google Chairman Eric Schmidt im März 2015 öffentlich zum derzeitigen Stand der Datenbrille beteuert, weil es so verdächtig ruhig wurde um Google´s Wearable Glass.
Nun tauchen plötzlich Patentunterlagen auf, die – wenn die Unterlagen der Wahrheit entsprechen – die Richtung zeigen, die Google mit der Datenbrille Glass einschlagen will.
Zunächst, auf den ersten Blick sieht man nicht viele Veränderungen zur Vorgängerversion von Google Glass. Das Prisma auf der Brille ist nach wie vor vorhanden, wirkt jedoch etwas länger, was für mehr Anzeigefläche dienen dürfte und ist nun von der rechten auf die linke Seite gewandert, allerdings wird die Kamera, die zuvor mit dem Display-Prisma fest in einem Bauteil verankert war, nun abgekoppelt und auf der rechten Seite integriert.
Aus internen Kreisen des Projektes will 9to5Google erfahren haben, dass Google am Anfang dieses Jahres einen Glass-Prototypen getestet hat, der optisch wie eine normale Brille aussah und sich wie auch wie eine reguläre Brille falten ließ. Dies könnte sich inhaltlich auch mit dem US-Patent Nummer D727,317 decken, welches am 21. April 2015 beim US Patent-Office aufgetaucht ist.
All diese in der jüngsten Vergangenheit angemeldeten Patente in Verbindung mit Google Glass sowie neuen Technologien wie Eye-Tracking deuten zwar auf die nächste Iteration der Datenbrille von Goole hin doch man sollte so schnell noch keine neue Version erwarten.
Vielleicht gibt Google Chairman Eric Schmidt auf der diesjährigen Google I/O im Mai 2015 weitere Details bekannt…
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