Wissenschaftlich betrachtet dient Sex nicht nur der Fortpflanzung sondern ist sehr gesund. Dass Sex auch noch Spass macht, ist ein toller Nebeneffekt.
In zwei aktuellen Studien erwies sich, dass Herzinfarkt-Patienten zu zwei Dritteln über sexuelle Unerfülltheit oder Probleme in der Liebe klagten – natürlich könnte nun eine Studie den Gegenbeweis antreten, allerdings empfehlen ja bereits Ärzte eine Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs von etwa zwei bis vier Mal wöchentlich, vom Alter unabhängig!
Sex fördert das physische Befinden
Die Ausschüttung verschiedener gesundheitsfördernder Hormone sowie die verbesserte Aufnahme von Vitaminen, oder die verbesserte Leitfähigkeit der Nerven wirken sich positiv auf den Körper aus. Sexualhormone machen also nicht nur glücklich, sondern auch gesund. Desweiteren wird beim Sex auch Stickstoffmonoxid produziert, das sich nicht nur für die Erektion des Mannes verantwortlich ist, sondern auch Herz-Kreislaufkrankheiten vorbeugt.
Schwedische Forscher fanden bereits vor 30 Jahren heraus, dass sexuell aktive Männer länger leben. Sie untersuchten 166 Männer und 226 Frauen im Alter von 70 Jahren aus der schwedischen Stadt Göteborg. Nach fünf Jahren überprüften die Wissenschaftler, wer von den Teilnehmern noch am Leben war. Bei Männern, die ihre Sexualität im Alter nicht mehr auslebten, war die Sterblichkeitsrate bzw. das Sterblichkeitsrisiko entscheidend höher.
Sex für den Muskelaufbau
Das Hormon Testosteron wird beim Mann in den Hoden produziert und ist maßgeblich am Aufbau von Muskeln beteiligt. Die Produktion dieses Hormons im Körper schwankt einerseits während des Tages und kann andererseits durch sexuelle Stimulanzien erhöht werden. Sex bietet somit eine exzellente Möglichkeit, ganz ohne Doping und Nebenwirkungen den Muskelaufbau zu fördern. Natürlich hält Sex auch fit und vital, denn beim Geschlechtsverkehr befinden sich nahezu alle Muskeln in Bewegung und gleichzeitig werden bis zu 350 Kilokalorien verbrannt, während das Herz-Kreislauf-System zusätzlich gestärkt wird.
Sex ist gut für die Haut
Beim weiblichen Geschlecht sorgen Östrogene, die beim Sex verstärkt ausgeschüttet werden, für eine verbesserte Regenerationsfähigkeit der Hautzellen. Sowohl das Bindegewebe wird gestärkt als auch Cellulite, Krampfadern und Falten werden minimiert.
Sex ist wie eine Grippeschutzimpfung
Das Immunsystem wird beim Sex extrem gestärkt, denn nirgends sonst kommt man sich so nahe wie beim Geschlechtsverkehr und das Immunsystem schickt Abwehrzellen gegen mögliche Erreger des Partners aus – präventiv aber wirkungsvoll, denn mehr Sex bedeutet mehr Abwehrzellen und damit weniger Schnupfen und stärken den Organismus vor Krankheitserregern effektiv und ohne Nebenwirkungen.
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