Silvester rückt immer näher und neben der Frage, welche Party man besucht oder welche andere Abendgestaltung denkbar wäre, ist für die Damenwelt insbesondere die Wahl des richtigen Outfits, passenderweise das perfekte Silvesteroutfit von entscheidender Bedeutung. Mit einem schwarzen Kleid macht man eigentlich nie etwas verkehrt, und doch sind die Details entscheidend. Schon allein in einzelnen Shops findet man bei der Suche nach einem hübschen Kleid Dutzende geeigneter Modelle und insgesamt ist das Angebot so groß, dass sich bei der Suche schnell Resignation breitmacht.

Für welches Kleid man sich entscheiden sollte, hängt ganz wesentlich von der eigenen Körperform ab. Jede Frau fällt mit ihrem Körperbau, ganz unabhängig von ihrem Gewicht, in eine von vier Kategorien: die A-, H-, V- oder X-Form.

  • Eine A-Silhouette zeichnet sich durch eine weibliche Taille, eine kleine bis mittlere Oberweite, aber ausladende Hüften aus. Es gilt also, ein kräftiges Hinterteil und starke Schenkel zu kaschieren. Neben dem Begriff „A-Form“ wird für diesen Figurtyp auch gern das Wort „Birnenform“ gebraucht. Frauen mit solch einer Figur sollten ihre Taille betonen aber nicht einschnüren. Gleichzeitig sollten sie versuchen, ihre Beine länger erscheinen zu lassen. Dies gelingt am besten mit einem Kleid, das untenrum leicht A-förmig ausgestellt ist und eine Handbreit überm Knie aufhört. Damit die Waden nicht zu kräftig wirken, sollten dazu hochhackige Schuhe mit nicht zu dünnen Absätzen oder Riemchen getragen werden.
  • Die H-Silhouette wird bestimmt durch ausgewogene Proportionen. Schultern und Becken sind gleich breit. Allerdings ist die Taille nicht wirklich ausgeprägt und muss so als weibliches Detail mit dem passenden Kleid hinzugemogelt werden. Zu viel Weiblichkeit und Spitze passen allerdings nicht zu diesem eher sportlich wirkenden Typ. Idealerweise betont das gewählte Kleid den Busen. Der Rock sollte mit Volumen und Raffungen die Taille schmaler wirken lassen. Trapezförmige Schnitte zaubern Schultervolumen und lassen so wiederum die Taille schmaler erscheinen.
  • Frauen mit einer V-Silhouette haben einen schmalen Unterkörper, aber breite Schultern. Sie haben im Endeffekt eine umgekehrte A-Form. Puff-Ärmel sind hier absolut tabu, sie würden die Schultern noch breiter, die Hüfte hingegen schmaler erscheinen lassen. Stattdessen sollte man lieber auf Kleider mit voluminösen Röcken setzen. Sogar Tulpen- und Ballonkleider stehen Mädels mit V-förmiger Silhouette.
  • Die X-Form wird auch Sanduhr-Silhouette genannt und gilt als weibliches Ideal. Sie zeichnet sich sowohl durch eine schmale Taille als auch schöne Hüften und einen mittleren Busen aus. Eigentlich können Frauen mit dieser Figur alles tragen, schmal geschnittene Kleider wirken aber am besten. Ein Etuikleid oder Pencilskirt eignet sich perfekt für Silvester.

Bildquelle Titelbild: Gabriela Mehl / pixelio.de