Nachdem nun die ersten 4k bzw. UHD Fernseher in unsere Wohnzimmer Einzug halten, gibt es nun auch immer mehr 4k-Monitore für den Schreibtisch! Analysten sind sich sicher, dass diese 4K-, UHD- oder Ultra-HD-Displays schon bald zum Arbeiten, Surfen oder Zocken in vielen Büros und auf vielen Schreibtischen eingesetzt werden.

4k bzw. UHD ist überall und in aller Munde. Es scheint, als ob der gängige Standard „Full-HD“ mittlerweile gänzlich etabliert ist, und mit UHD bzw. Ultra-HD schon der Nachfolger in den Startlöchern steht. Doch noch ist nicht alles UHD: Gerade bei Smartphones und Tablets wird 4k erst gegen Ende 2015 erwartet – also anders wie bei UHD-TVs und 4k-Monitore, die nun von vielen Herstellern bereits im Markt angeboten werden. Gleichzeitig gibt es erste Protagonisten, die selbst bei Wearables wie Smartwatches prognostizieren dass die Daten in naher Zukunft in 4k auf die kleinen Displays dargestellt werden.

Große Arbeitsplatz Monitore jenseits von 24 Zoll, wie beispielsweise der 32 Zoll grosse ASUS PA328Q werden im Ultra-HD Bereich zum Standard – denn sie bieten viel Fläche den man zum Arbeiten etc. gut nutzen kann.

Die neuen 4k-Monitore bieten darüber hinaus auch noch jede Menge Pixel mit Auflösungen von 3840 mal 2160 Pixeln und darüber – viermal mehr als bei Full HD (1920 mal 1080 Pixel).

Der Vorteil solcher UHD Auflösungen ist die gesteigerte Effizienz, denn dadurch kann man mehrere Anwendungen nebeneinander benutzen – und zwar in einer augenfreundlichen Qualität. Selbst kleine Texte und Symbole werden durch 4K extrem scharf dargestellt.

Inzwischen sind die hochauflösenden Monitore nicht nur für Design-Profis, sondern auch für Verbraucher erschwinglich und die Preise purzeln weiter. Sinnvoll ist der Kauf eines 4K-Monitors aber nur dann, wenn der PC die Auflösung auch liefern kann. Wer auf den hochauflösenden Displays nicht nur arbeiten, sondern auch spielen oder Bilder bearbeiten will, benötigt hierfür teure Oberklasse-Hardware für Grafikkarte und Prozessor. Auf der Anschluss-Seite macht man mit Display-Port 1.2 alles richtig – denn damit lassen sich die Bilder in der Regel auch in ruckelfreien 60 Hertz übertragen, während dies bei HDMI nur mit HDMI 2.0 klappt (HDMI 1.4 nur 30 Hertz).